LÖBISENA -Neue Lösungsansätze zum schnellen Biomonitoring auf der Basis von Biomagnetischer Separation und Nanotechnologie

(gefördert durch AiF)

Projektpartner

• Institut für Bioprozess- und Analysenmesstechnik e.V., Heilbad Heiligenstadt
• Technische Universität Dresden
• Institut für Lebensmittel- und Bioverfahrenstechnik, Dresden

Projektinhalt

Etablierung eines neuen sensitiven Verfahrens zum schnelleren und sicheren, quantitativen und qualitativen Nachweis von Kontaminanten in Stoffsystemen z.B. aus den Bereichen Lebensmittel- bzw. Pharmaindustrie für die produktions- und produktnahe Qualitätskontrolle und -sicherung.

Forschungsschwerpunkte:

1. Senken der Nachweisgrenze durch Erhöhung der Spezifität und Effizienz der Biomagnetischen Separation von Kontaminanten aus Untersuchungsgut mittels zu entwickelnder, neuartiger, hochspezifischer Bindungsproteine und Kompartimentierung der vorbereiteten· Proben
2. Innovatives Detektionsverfahren durch Anbinden von Mikrokapseln mit Fluorochromen

Durch das angestrebte neue Verfahren wird es möglich, gezielt in bestimmte Prozessabläufe einzugreifen und daneben eine schnelle und sichere Eingangs- bzw. Ausgangskontrolle aufzubauen. Dies bedeutet für den Verbraucher höhere Sicherheit und für den Hersteller Kostenersparnis und Imagegewinn. Zudem wird der technische Und manuelle Aufwand u.a. hinsichtlich des Qualifikationsniveaus des mit der Analyse beauftragten Personals als wesentlicher Kostenfaktor für kleine und mittlere Unternehmen minimiert und bleibt damit vertretbar.