Impedanz

Die Impedanz verfolgt im Grunde drei Ziele: Die Charakterisierung biologischer Objekte, die Überwachung biotechnologischer Prozesse und die Sensorik im Wassermanagement.

Kommerziell erhältliche Laborimpedanzmesssysteme sind versatil, haben einen erheblichen Funktionsumfang und erfordern in der Regel Fachkräfte, die diese Messsysteme bedienen können. Solche Geräte sind teuer und im Allgemeinen nicht prozesstauglich. Feldgeräte dagegen müssen robust und ohne speziell ausgebildete Fachkräfte bedienbar sein. Daher ist der Funktionsumfang von Feldgeräten üblicherweise auf die jeweilige Messanforderung ausgerichtet und verzichtet auf nicht notwendige Features.

Das iba entwickelt deshalb modular aufgebaute Prozessmesssysteme. Sie verfügen über den passenden Funktionsumfang, sind präzise und erreichen eine hohe Benutzerfreundlichkeit durch wenige Ausgabewerte, die auf komplexen Ausgabealgorithmen mit entsprechender Modellbildung beruhen.

  • Technische Randbedingungen
    • Schnelle Messungen im Zeitbereich basierend auf Rechteckfunktionen, Multisinus, Chirp und digital generierte Maximalfolgen
    • Eingeschränkter Frequenzumfang auf den für die Feldanwendung notwendigen Bereich und damit vereinfachte, zuverlässigere Messsysteme
    • Entwicklung eigener Softwarealgorithmen für die Selbstdiagnose und Kalibrierung, Gerätesteuerung, Datenaufnahme, Auswertung bis zur Archivierung
  • Applikationen
    • Kontinuierliche Prozessüberwachung mit Dokumentation kritischer Parameter
    • Wassersensorik
    • Prozesskontrolle in Biotechnologieanlagen
    • Überwachung von Biogasanlagen
    • Lebensmittelanalytik