Forschungsprojekte

ELER-LEADER-Logo

Sanierung Zufahrt
 

Fördermittelgeber:

Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum (TLLLR)

Bearbeitungszeitraum:

2020 - 2021

Um das Institut zu erreichen, muss eine ca. 80 m lange Zufahrt benutzt werden. Dabei handelt es sich um ein Provisorium aus einer ca. 5 cm dicken Bitumenschicht auf einem Unterbau als Wirtschaftsweg. Durch die starken Aufbrüche der Straße, abrutschende Böschungen und nicht funktionierende Entwässerung befindet sich die Zufahrt weiter in einem desolaten und maroden Zustand. Dieser lässt eine gefahrlose und angemessene Benutzung von den Mitarbeitern und Gästen des iba aus dem In- und Ausland nicht zu und steht in keinem Verhältnis zur überregionalen Bedeutung des iba.
Die gegenwärtigen Planungen sehen einen grundhaften Ausbau der Straße vor. Die Zufahrt erhält einen Regelaufbau für Gemeindestraßen sowie Straßenbegrenzungen durch Hochborde und Gossen. Als Trag- und Deckschicht wird eine Asphaltschicht eingebaut. In diesem Ausbau wird die Straßenentwässerung über Einläufe und einen Kanal gefasst und unterhalb von Trinkwassergewinnungsanlagen der Stadt Heilbad Heiligenstadt kontrolliert abgeleitet. Weiterhin werden in dieser Ausbaustufe die verbesserte öffentliche Präsentation an der Zufahrt und das Leitsystem zum Institutsgelände vorbereitet. Eigentümer der Zufahrtsstraße ist die Gemeinde Geisleden. Da die Kommune aus finanziellen Zwängen nicht in der Lage ist, einen angemessenen Straßenzustand herzustellen, hat das iba die Straßenbaulast (siehe Anlage) von der Gemeinde übertragen bekommen. Die Sanierungsflächen befinden sich in einer Wasserschutzzone. Aus diesem Grund wurden die notwendigen Anträge bei der Unteren Wasserbehörde des Landkreis Eichsfeld eingereicht und positiv beschieden.
Mit der Umsetzung des Vorhabens wird die Zufahrt zum iba e.V. künftig ordnungsgemäß und gefahrlos nutzbar sein. Nach dem Konzept iba 2015 wird sich der Personalbestand aus regionalen sowie in- und ausländischen Mitarbeitern, Studenten, Wissenschaftlern und Vertretern aus der Wirtschaft in den nächsten Jahren weiter erhöhen. Weiterhin positiv betroffen sind die zahlreichen Auftraggeber der Forschungsprojekte, Besucher und Gäste des iba. Auch hier ist von einer stetigen Zunahme auszugehen. Die Außendarstellung für Mitarbeiter und internationale Gäste wird sich dadurch deutlich verbessern und der regionalen Bedeutung angemessen sein. 

Das diesen Ergebnissen zugrundeliegende Vorhaben wurde vom Freistaat Thüringen unter dem Aktenzeichen CLLD 207/2020 gefördert und durch Mittel der Europäischen Union im Rahmen des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) kofinanziert.


Zurück