Forschungsprojekte
Entwicklung von neuartigen Hybridmaterialien: Mit bakterieller Nanocellulose beschichtete Keramiken als Kleingelenk-Implantate.
Teilvorhaben: Entwicklung innovativer physiko-chemischer Methoden zur in-vitro Charakterisierung der neu entwickelten Hybrid-Implantate (CeKerIm)
Im Rahmen des Verbundprojektes soll eine interdisziplinär durchgeführte Materialentwicklung die Versorgungs- und Marktlücke in der chirurgischen Behandlung schwerwiegender chronischer Erkrankungen im Kleingelenkbereich schließen. Der Zirkonoxid-Hybrid-Kern des neuen Implantats wird durch 3D-Design auf das Krankheitsbild zugeschnitten. Unter Erhalt der Biomaterial-Eigenschaften wird eine Schicht aus bakterieller Nanocellulose so auf den Implantat-Schaft aufgebracht, dass deren Haftung unter Implantationsbedingungen erhalten bleibt. Um ein Einwandern der Knochenzellen zu erreichen, soll die Architektur des Hydrogels unter Erhalt der Form und der mechanischen Stabilität offenporig gestaltet werden. Die Materialien werden auf ihre Oberflächenstruktur, Haftfestigkeit, Wasserresorptionsvermögen und deren Auswirkung auf den umgebenden Knochen sowie Wechselwirkung mit Zellen getestet
Teilvorhaben: Entwicklung innovativer physiko-chemischer Methoden zur in-vitro Charakterisierung der neu entwickelten Hybrid-Implantate (CeKerIm)
Fördermittelgeber: | BMWi / AiF |
Bearbeitungszeitraum: | 2014-2017 |
Partner: | Moje Keramikimplantate GmbH & Co. KG, Petersberg |
Projektleiter: | Prof. Dr.-Ing. Klaus Liefeith |
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Ansprechpartner
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Institutsdirektorin / Sprecherin des Vorstandes
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