Forschungsprojekte

EFRE-EU-Logo

Entwicklung eines automatisierten Systems zum Monitoring der Gewässerbelastung auf Pharmaka-Reststoffe und organische Spurenstoffe (Innovationsgutschein Klärwerksensor)
 

Fördermittelgeber:

Thüringer Aufbaubank / FTI

Bearbeitungszeitraum:

2015 - 2016

Partner:

Technische Universität Ilmenau,

OptoNet CoOPTICS GmbH, Jena

Institut für Bioprozess- und Analysenmesstechnik e.V.,

Projektleiter:

Dr. Dieter Frense

Arzneimittelrückstände werden im Rahmen der Gewässerüberwachung der Bundesländer regelmäßig gemessen und sind nahezu flächendeckend in Oberflächengewässern zu finden. Schon mehr als 150 Wirkstoffe wurden in den verschiedenen Umweltmedien gefunden, besonders häufig sind das jodierte Röntgenkontrastmittel, Antiepileptika, Analgetika, Antibiotika, Lipidsenker, Beta-Blocker und synthetische Hormone. In der EU-Verordnung Nr.528/2012 zu Bioziden vom 27.06.2012 wurde beschlossen, bis zum 13.12.2013 gemäß Artikel 83 delegierte Rechtsakte zur Festlegung wissenschaftlicher Kriterien zur Bestimmung der endokrinschädigenden Eigenschaften festzuhalten. Das Vorhaben, ein impedimetrisches System zum Überwachung der Gewässerbelastung mit diesen Substanzen zu etablieren, trägt dazu bei, dass die o.g. Rechtsakte nach der der nationalen Beschließung in den Ländern durchgesetzt werden kann.

Das diesen Ergebnissen zugrundeliegende Vorhaben wurde vom Freistaat Thüringen unter der Nummer 2015 IVN 0020 gefördert und durch Mittel der Europäischen Union im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert.


Zurück